Notion-Dashboards erklärt: Wie du alles an einem Ort organisierst

Notion-Dashboards sind zentrale Anlaufstellen innerhalb der Notion-Plattform, mit denen du verschiedene Informationen und Aufgaben an einem Ort anzeigst. Sie fungieren als deine personalisierte Startseite, auf denen du deine täglichen Aktivitäten, Projekte und Notizen organisieren kannst.

  • Dashboards sparen Zeit und Energie, indem sie Informationen aus verschiedenen Quellen auf einer Seite bündeln
  • Sie vermeiden, dass du ständig durch verschiedene Datenbanken klickst oder zwischen Seiten hin und her springst
  • du siehst nur das, was gerade wichtig ist – ob tägliche To-dos, laufende Projekte oder Content-Planung. So bleibt dein Kopf frei für das Wesentliche

Ein gutes Dashboard spart dir Zeit, Nerven und unnötiges Geklicke. Statt ständig zwischen Datenbanken und Seiten hin- und herzunavigieren, kannst du alles Wichtige auf einer Seite bündeln. So bleibt der Fokus auf dem, was wirklich zählt, ohne dass du ständig abgelenkt wirst.

So erstellst du dein eigenes Notion Dashboard

So machst du dein Notion Dashboard zu deiner persönlichen Schaltzentrale.

1. Ziele definieren

Bevor du loslegst, frag dich, was dein Dashboard leisten soll.

Willst du deine täglichen Aufgaben besser im Blick haben? Deine Projekte und Termine zentral organisieren? Oder einfach einen Ort schaffen, an dem du all deine Ideen sammeln kannst? Deine Ziele bestimmen, wie dein Dashboard aufgebaut wird.

Beispiel:

  • Für den Alltag: Ein Bereich für To-dos, einen Kalender und eine Wochenübersicht.
  • Für Projekte: Datenbanken für Aufgaben, Fortschritt und wichtige Ressourcen.
  • Für dein Team: Platz für geteilte Informationen und Kommunikation.

2. Tabellenlayout anlegen

Es kann ziemlich praktisch sein, wenn du eine grobe Skizze oder ein Tabellenlayout anlegst. Das ist zwar kein Muss, aber es spart dir enorm Zeit, vor allem wenn dein Notion Workspace größer ist.

FokusKundenprojekteInterne Aufgaben
TageszieleAktuelle AufgabenMarketing
Wichtige PräsentationKampagnenbriefing erstellenBlog-Artikel verfassen
Bericht finalisierenAnzeigenanalyse durchführenSEO-Strategie überprüfen
Strategiemeeting vorbereitenSocial-Media-Posts erstellenNewsletter vorbereiten
Wichtige EskalationenKunde AFinanzen
Deadline: Report einreichenKampagnenfeedback bearbeitenRechnung für Kunde X erstellen
RessourcenplanungWerbematerial aktualisierenBudgetplanung
FristenKunde BTeammanagement
Feedbackschleife einplanenContent-Kalender abstimmenMitarbeiterschulungen planen
ZielgruppenanalysePräsentation anpassenArbeitsaufträge delegieren

3. Grundstruktur anlegen

Starte mit einer neuen Seite in Notion. Benenne sie so, dass du sofort weißt, worum es geht – zum Beispiel „Mein Dashboard“ oder „Arbeitsplatz“.

Füge ein Icon und ein Titelbild hinzu, um deinem Dashboard Persönlichkeit zu verleihen.

3. Inhalte hinzufügen

Jetzt kommt der spannende Teil: Überlege, welche Elemente du brauchst, und füge sie hinzu.

  • To-Do-Listen: Nutze die Checkbox-Funktion, um Aufgaben zu erstellen, die du abhaken kannst.
  • Kalender: Füge einen Kalenderblock hinzu, um Deadlines und Termine zu sehen.
  • Datenbanken: Organisiere größere Projekte oder Informationen in Datenbanken, die du als Liste, Tabelle oder Kanban-Board anzeigen kannst.
  • Notizen und Links: Reserviere einen Bereich für schnelle Gedanken und wichtige Verknüpfungen zu anderen Notion-Seiten.

4. Design und Layout anpassen

Ein gutes Dashboard ist nicht nur funktional, sondern auch übersichtlich und angenehm zu bedienen. Passe das Layout so an, dass du alles Wichtige auf einen Blick erfassen kannst.

Spaltenlayout:

Teile die Seite in Spalten auf, um verschiedene Kategorien nebeneinander zu platzieren – z. B. links die To-Do-Liste, rechts den Kalender.

Widgets und Highlights:

Nutze Emojis, Trennlinien oder bunte Hintergründe, um Abschnitte visuell voneinander abzugrenzen. Du kannst auch Widgets von Drittanbietern einbetten, z. B. Wetterberichte oder Timer.

5. Testen und optimieren

Kein Dashboard ist von Anfang an perfekt. Arbeite ein paar Tage damit und achte darauf, was gut funktioniert und was fehlt.

Fragen, die du dir stellen kannst:

Nutze ich alle Bereiche meines Dashboards?

Gibt es Elemente, die mich ablenken oder die ich nie brauche?

Könnte ich etwas einfacher gestalten?

Tipp: Passe dein Dashboard regelmäßig an deine aktuellen Projekte und Ziele an. So bleibt es immer relevant und nützlich.


FAQs zu Notion Dashboards

Was sollte mein Notion-Dashboard enthalten?

Das hängt ganz von deinen Bedürfnissen ab. Für ein persönliches Dashboard kannst du Dinge wie einen Gesundheitstracker, eine Leseliste oder deinen Wochenplan hinzufügen. Wenn es um Arbeit geht, bieten sich Abschnitte für Projektübersichten, aktuelle Aufgaben oder Prioritätenlisten an. Denk einfach daran, was du täglich im Blick behalten möchtest.

Wie verlinke ich eine Seite mit meinem Dashboard?

Du kannst eine Seite mit deinem Dashboard verlinken, indem du den „Embed“-Block nutzt. Tippe einfach „/embed“, füge den Link der Seite ein und klicke auf „Einbetten“. So wird die Seite direkt in deinem Dashboard angezeigt.

Wie binde ich ein Dashboard in Notion ein?

Das geht ganz einfach. Kopiere den öffentlichen Link des Dashboards, das du einbinden möchtest, und füge ihn in einen „Embed“-Block ein. Notion macht den Rest für dich.

Wie erstelle ich Spalten in meinem Dashboard?

Es gibt zwei Möglichkeiten: Du kannst die „Spalten“-Funktion verwenden, um bis zu fünf Spalten zu erstellen. Alternativ kannst du leere Blöcke manuell nebeneinander ziehen. Das ist zwar etwas mühsamer, gibt dir aber die Freiheit, alles genau so anzuordnen, wie du es möchtest.

Wie mache ich ein Notion-Dashboard das schön aussieht?

Du kannst dein Dashboard ästhetisch gestalten, indem du Farben auswählst, die gut zusammenpassen und eine harmonische Stimmung erzeugen. Spiele mit Schriftarten und füge visuelle Elemente wie Zitate, Icons, Trennlinien oder Überschriften hinzu, um es professioneller wirken zu lassen. Das macht es nicht nur schön, sondern auch übersichtlich.

Bleib am Ball

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