Vernichtet Notion Sites die anderen Webseiten-Bauer?

Notion hat kürzlich ein Update namens “Notion Sites” veröffentlicht, mit dem du eigene, vollständig anpassbare Websites direkt in Notion erstellen kannst. Dieses Tool ist ideal, um Inhalte wie Projektübersichten, Unternehmensrichtlinien oder sogar Portfolios auf einer benutzerfreundlichen und leicht zugänglichen Plattform zu teilen.

Notion Sites vernichtet Website-Builder wie Wix?

Mit “Notion Sites” können wir einfacher eigene Webseiten erstellen und online stellen, was die Plattform deutlich konkurrenzfähiger gegenüber anderen Website-Baukästen wie Webflow, Wix und WordPress macht.

  • Eigene Domains: Du kannst Notion-Seiten unter deiner eigenen Domain veröffentlichen. Dies ist ein bedeutender Schritt, um Notion-Seiten als echte Websites erscheinen zu lassen.
  • SEO-Tools: Notion Sites ermöglicht es dir, Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu betreiben. Du kannst Meta-Tags, Beschreibungen und weitere relevante Informationen hinzufügen, um die Sichtbarkeit deiner Seite in Suchmaschinen zu verbessern.
  • Eigene Analytics und Google Analytics: Du kannst jetzt eine einfache Analytics-Ansicht besuchen, um detaillierte Einblicke in den Traffic und das Nutzerverhalten auf deinen Seiten zu erhalten. Alternativ kannst du auch die Integration mit Google Analytics verwenden.

Notion Sites neue Fähigkeiten macht es immer attraktiver Notion als Webseite zu benutzen, denn Notion selbst hat als Plattform ziemlich viele Vorteile als Webbuilder.

Notion Sites als CMSa

Mit Notions integrierten CMS-Funktionen, die auf seiner Datenbankfunktionalität basieren, kannst du direkt in der Plattform Blogs, Ressourcenlisten und andere dynamische Inhalte erstellen. Dazu musst du keine Plugins oder Integrationen nutzen. Um beispielsweise einen Blog zu erstellen, legst du einfach eine neue Seite an, fügst eine Datenbank hinzu und bindest diese Seite dann in das Navigationsmenü deiner Website ein.

Andere Seite, wie etwa Portfolios oder Wikis folgen einem ähnlich intuitiven Prozess: Du kannst deine Inhalte mit Eigenschaften wie Texten, Bildern und Tags strukturieren, was den Funktionen dedizierter CMS-Plattformen entspricht. Diese Datenbanken können auf der Website in verschiedenen Ansichten wie Galerien, Listen oder Tabellen angezeigt werden, sodass du die Präsentation deiner Inhalte individuell gestalten kannst.

Außerdem erleichtern die Filter- und Sortierfunktionen von Notion die Verwaltung und Darstellung deiner Inhalte. Du kannst Inhalte leicht nach Tags oder anderen Eigenschaften filtern und festlegen, wie die Informationen angezeigt werden sollen, was eine kuratierte und benutzerfreundliche Erfahrung sicherstellt. Dies vereinfacht die Organisation von Inhalten und ermöglicht dynamische Inhaltsaktualisierungen ohne manuelle Anpassungen.

Abgesehen von einem CMS hast du noch andere Vorteile gegenüber anderen Website-Buildern:

  • Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit: Mit Notion Sites kannst du auch ohne technische Vorkenntnisse schnell und einfach eine Website erstellen. Eine Grundwebsite lässt sich in weniger als 30 Sekunden veröffentlichen.
  • Dynamische Content-Aktualisierungen: Änderungen, die du in Notion vornimmst, erscheinen fast sofort auf deiner Live-Website
  • Kosten-Nutzen: Notion Sites ist im Vergleich zu anderen großen Website-Baukästen wie Squarespace oder Wix ziemlich günstig, besonders wenn du die einfache Bedienung, Flexibilität und die integrierten Blog- und CMS-Funktionen berücksichtigst. Allerdings kommt immer noch der Preis für deine eigene Domains hinzu, wenn du sie benötigst.

Notion Sites – was uns nicht gefällt

Wir haben keine Bedenken, dass Notion Sites weiterentwickelt wird – und hoffentlich befassen sie sich mit den folgenden Einschränkungen, die uns aufgefallen sind:

  • Eingeschränkte Heading-Gestaltung: Nutzer können kein eigenes Logo im Website-Kopf hinzufügen. Stattdessen müssen sie sich mit den Standard-Breadcrumbs von Notion für die Navigation begnügen, was insbesondere auf mobilen Geräten umständlich sein kann. Ein Logo-Feature würde die Erfahrung definitiv verbessern.
  • Mobile ist noch ‘meh’: Obwohl die Inhalte der Seite auf mobilen Geräten responsiv sind, funktioniert das Kopfzeilenmenü auf Mobilgeräten nicht optimal. Menüpunkte sind auf Mobilgeräten nicht sichtbar, was als wichtiger Verbesserungsbedarf hervorgehoben wird.
  • Komplizierte Einrichtung eigener Domains: Es ist ein bisschen verwirrend, wenn du deine Domain hinzuzufügen willst. Das könnte leichter abgewickelt werden.
  • Design bleibt eingeschränkt: Deine Seite ist immer im „Notion-Look“, ob du willst oder nicht. Als Designer hast du weniger Möglichkeiten, als in anderen Website-Buildern.

Bleib am Ball

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